Terrasse und Garten sind nur so schön, wie man sie sich selbst macht. Einige Dinge sind sinnvoll, andere sind schon ein bisschen Luxus. Aber wenn man sie mal hat, will man nicht mehr darauf verzichten. Schließlich soll so eine Terrasse auch ein Rückzugsort sein. Dort will man sich erholen, gemütlich beisammensitzen und Luft, Natur und den Garten genießen. Wer den Freisitz dann noch entsprechend gestaltet, der wird gleich noch mehr Freude daran haben.
Gartenmöbel – robust und bequem
Die Vielfalt der Gartenmöbel, die einem so angeboten werden, ist groß. Da fällt die Entscheidung sicherlich nicht einfach. Es hängt aber auch ein wenig am Geldbeutel und daran, wie viel man investieren kann und will. So sind seit einigen Jahren Rattanmöbel der letzte Schrei. Hier gibt es mittlerweile richtige Sessel und Sofas, die mit Auflagen versehen werden – ein Wohnzimmer im Freien also. Alternativ kann man natürlich Möbel für draußen auch aus Holz, Metall oder Kunststoff kaufen. Das liegt an den eigenen Vorlieben und eben an der Bequemlichkeit. Auch sollte man den Reinigungsaufwand nicht vergessen. Rattanmöbel und auch Holzmöbel sind pflegeintensiver, wohingegen Möbel aus Plastik einfach feucht abgewischt werden können. Vorsicht bei Möbeln aus Metall, diese können mit der Zeit rosten.
Natürlich braucht man neben einem Tisch und einigen Stühlen auch eine Sonnenliege. Wer Platz hat, kann sich eine Hollywoodschaukel holen – die sind wieder groß im Kommen. Oder wie wäre es mit einem Strandkorb oder gar einer Hängematte? Auch eine Gartenbank ist gemütlich und ein zusätzlicher Blickfang. Sie sehen, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, es sich auf der Terrasse gemütlich zu machen.
Sommer, Sonne, Sonnenschein
Ein Garten wird erst richtig schön, wenn das Wetter auch dazu passt. Dennoch kann man die Terrasse auch nutzen, wenn es mal regnet. Dann sollte man sich allerdings rechtzeitig um eine Überdachung kümmern. Diese gibt es in verschiedenen Variationen und muss nicht über die ganze Terrasse reichen. Ein kleiner Bereich genügt oft schon. Viel wichtiger als der Regenschutz ist dagegen der Sonnenschutz. Brennt die Sonne herunter, ist es oft ohne Schutz nicht auszuhalten. Ob dann ein normaler Sonnenschirm ausreicht, das muss man selbst entscheiden. Schöner und bequemer ist das Ganze natürlich mit Markisen. Auch ein mobiles Sonnensegel ist eine Überlegung wert, vor allem, weil man das auch mal an einer anderen Stelle im Garten anbringen kann.
Neugierige Blicke bleiben draußen
Neben dem Schutz vor Sonne und Regen sollte man sich auch überlegen, ob man gerne auf dem Präsentierteller sitzt. Das heißt: Möchte man, dass Nachbarn, Passanten und Gott und die Welt einem auf den Kaffeetisch schauen können, oder nicht. Wer sich vor neugierigen Blicken schützen möchte, braucht deswegen einen Sichtschutz. Sehr schön ist ein natürlicher Schutz, den man mit schnell wachsenden Kletterpflanzen erreichen kann. Dazu zählen zum Beispiel Einjährige wie Duftwicke, Kapuzinerkresse, Schwarzäugige Susanne oder auch die Sternwinde. Oder man entscheidet sich für Mehrjährige wie etwa Efeu, Wilder Wein, Hopfen, Clematis, Kletterhortensien oder Kletterrosen. Dazu ein hübsches Rankgitter aus Holz oder Metall und fertig ist der Sichtschutz.
Soll der Sichtschutz dagegen ohne Pflanzen gestaltet und vor allem mobil sein, dann empfiehlt sich ein Paravent, den man dorthin stellt, wo er gerade gebraucht wird.
Sehen Sie: Es sind nur einige wenige Gartentipps, die die Terrasse gleich etwas wohnlicher machen.
Bilder: großes Bild ganz oben: © Katarzyna Bialasiewicz | Dreamstime.com (#160054589 – Furniture on wooden terrace in green beautiful garden);
© shippee | istockphoto.com (#9413506 – Schöne Veranda);
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