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Kriechender Günsel – heimische Wildstaude und pflegeleichter Bodendecker

Der teppichbildende Kriechende Günsel ist eine heimische Wildstaude, deren Verbreitungsgebiet von Europa bis Westasien reicht und sogar in Nordafrika und Nordamerika zu finden ist. Die frostharte Staude besiedelt neben lichten Wäldern sowie Gebüsch auch Wiesen und Wegränder. Bei Ajuga reptans, so lautet der botanische Name, handelt es sich um ein Familienmitglied der Lippenblütler. Bekannt ist dieser schnell wachsende Bodendecker auch unter dem Trivialnamen Guldengünsel. Die Pflanze wächst eher in die Breite, als in die Höhe. Die Wuchsbreite beträgt etwa 20 bis 25 Zentimeter, die Wuchshöhe weiterlesen

Buntnessel – Farbexplosion im Beet und auf dem Freisitz

Während der Sommermonate läuft die Buntnessel zur Höchstform auf und zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Im Licht leuchten ihre bunten Blätter um die Wette. Je nach Sorte zeigt die Blattschmuckpflanze unterschiedliche Grün- oder Rottöne. Aber auch rosa, gelbe und sogar violette sowie mehrfarbige Blätter sind möglich. Nicht nur die leuchtenden und mitunter grellen Farben sind sehenswert, sondern auch das Blattwerk als solches: Dieses kann gewellt sein oder auch am Rand wie eingesägt erscheinen. Dieses Familienmitglied der Lippenblütler stammt ursprünglich aus Südostasien sowie weiterlesen

Gazanie – lichthungrige Schönheiten für Beet und Freisitz

Kennzeichen der Gazanie sind die großen Blüten, die schon aus der Ferne intensiv leuchten. Sobald die Sonne scheint und sich die Blüten öffnen, ziehen sie den Blick auf sich. Gazania rigens, so die botanische Bezeichnung dieses Korbblütlers, protzt mit ihren Farben. Die ursprünglich aus Südafrika stammende Pflanze, die die etwa 15 bis 30 Zentimeter in die Höhe wächst, ist auch unter ihren Trivialnamen Mittagsgold, Mittagsgoldblumen und Sonnentaler bekannt. Wann blüht die Gazanie? Die bei uns einjährig kultivierte Mittagsgoldblume blüht den gesamten Sommer über, bis in den Herbst weiterlesen

Roter Fingerhut – heimische Staude für den Naturgarten

Roter Fingerhut ist nicht nur am Rande von Wäldern oder auf Lichtungen ein Hingucker, sondern auch im Garten. Die zweijährige Staude ist übrigens in unseren Gefilden heimisch – ihr Vorkommen erstreckt sich über nahezu ganz Europa, und sogar in Marokko ist sie anzutreffen. Aufgrund der Herkunft ist der Fingerhut interessant, wenn das Augenmerk der Bepflanzung auf heimische Arten liegt. Der Rote Fingerhut, ein Familienmitglied der Wegerichgewächse mit dem botanischen Namen Digitalis purpurea, ist unter verschiedenen Trivialnamen bekannt. So heißt die Staude gerne einfach nur Fingerhut, weiterlesen

Chinesische Bleiwurz – enzianblaue Blüten und eine rote Herbstfärbung

Viele Gärten verwandeln sich während der Sommermonate in bunte Blütenmeere. Im späteren Jahresverlauf hingegen nimmt die Blütenpracht zusehends ab – blühende Stauden für den Spätsommer und dekorative Stauden für den Herbstgarten sind nun gefragt. Sollten Sie zudem noch auf der Suche nach pflegeleichten Stauden für den Garten sein, dann ist die Chinesische Bleiwurz vielleicht genau die Pflanze, nach der Sie gesucht haben. Denn die Blütezeit findet von August bis Oktober statt. Nicht nur die Blüten der ursprünglich aus Nord- und Zentralchina stammenden Pflanze sind ein Blickfang. weiterlesen

Großes Windröschen – hübsche Blüten und reizvolle Blütenstände

Wenn Beete verändert oder neu gestaltet werden, sind hier und da öfter kleine oder größere Lücken zu finden, die sich mit Bodendeckern und anderen Stauden schließen lassen. Ideal für diesen Zweck ist das Große Windröschen, ein einheimisches Hahnenfußgewächs, das robust und zudem pflegeleicht ist. Nicht nur in unseren Gefilden ist die Anemone sylvestris, so die botanische Bezeichnung, heimisch, sondern von Nordwestfrankreich bis durch ganz Sibirien. Da das Große Windröschen unter anderem auch an Waldrändern zu finden ist, trägt sie verschiedene Trivialnamen wie Hain-Anemone, Wald- weiterlesen